Die wichtigsten Fragen eines Umzugs

Die wichtigsten Fragen eines Umzugs

Auch bei einem Umzug helfen einem die W-Fragen weiter, um einen klaren Kopf darüber zu bekommen, welche Schritte für eine stressfreie Übersiedlung notwendig sind.

So gehört die Frage nach dem ‚Wo’ zur Organisation im Vorfeld - von einer Straße in die nächste oder von einer Stadt in die andere. Auch die Frage nach dem ‚Warum‘ unterscheidet sich stark, von der ersten eigenen Wohnung bis zu einer neuen Arbeitsstelle oder dem Einzug ins Eigentum, und  dient somit vor allem als Motivation, um sich an die Umzugsarbeit zu machen.

Organisatorisch lässt sich das Umziehen daher an folgenden drei Fragen abwickeln: Wann, was und wie!

Wann?

Die rechtzeitige Planung steht bei Umzugstipps häufig an erster Stelle. Und dies zurecht!

Ist ein neues Heim gefunden, sollte der Mietvertrag der alten Wohnung rechtzeitig gekündigt werden. Durch die Kündigungsfristen stehen einem zumeist drei Monate bis zum Auszug aus der alten bis zum Einzug in die neue Wohnung zur Verfügung, die auch genutzt werden sollten, um am Umzugstag nicht in Stress zu verfallen.

Die Monate vor dem Umzugstermin sollten so genutzt werden, um alle Termine um und am Übersiedlungstag freizuräumen (eventuell Urlaub zu beantragen), Ungebrauchtes auszumisten und auszusortieren, die neue Bleibe zu planen oder Wichtiges so zu packen, dass es in der neuen Wohnung sofort griffbereit ist. Sowie vor allem: Das ‚Was‘ und ‚Wie‘ zu planen!

 

Was?

Ziehe ich von einer kleinen in eine größere Wohnung, werden zwei Haushalte zusammengelegt oder möchte ich mein Hab und Gut verkleinern und habe mich für eine minimalistische Wohnmöglichkeit entschieden, sodass ich zuvor viel verkaufen und entsorgen möchte?

Wie viel besitze ich? Habe ich große, teure Möbelstücke oder viel Kleinkram? Benötige ich einen großen Transporter und viel Manneskraft oder genügt es, wenn ein paar Freunde mit einem Kombi vorbeikommen und ein wenig Hand anlegen.

Daran anschließend bleibt auch die Frage: Wer zieht um? Umzüge mi Kindern und Haustieren erhöhen die Verantwortung und sorgen für einen Mehraufwand für die umziehenden erwachsenen Personen. Und genau jene Fragen beeinflussen auch die Entscheidung für das ‚Wie‘.

 

Wie?

Ein Umzug in Eigenregie benötigt eine andere Planung als einer mit einem professionellen Unternehmen mit All-inclusive-Service. Um Umzugshelfer, ob privat oder professionell, muss sich aber in beiden Fällen rechtzeitig gekümmert werden.

Steht der Übersiedlungstermin fest, sollte die Zeit genutzt werden, um sich Angebote bei Umzugsdienstleistern einzuholen. Da Übersiedlungen zumeist am Monatsende stattfinden und dann auch noch gerne in wärmeren Monaten, ist es wichtig, ein geeignetes Unternehmen zeitgerecht zu kontaktieren, um nicht ohne Hilfe dazustehen. Und auch Freunde sollten früh genug informiert werden, damit sie sich die Zeit einrichten können und bei zu vielen Absagen noch immer eine Übersiedlungsfirma einspringen kann.

 

Ein Umzug muss nicht kompliziert sein. Die oben aufgeführten, einfachen Fragen können Zeit, Energie und Geld sparen. Auch wenn die Anregungen auf den ersten Blick einfach scheinen: Im Stress bei einem schlecht geplanten Umzug kann einem selbst die neue Adresse entfallen!