Die Hauptstadt Österreichs punktet mit ihrer Lebensqualität und setzt sich in verschiedenen Rankings, bei denen das Thema Wohnen enthalten ist, vor Metropolen wie Berlin, Paris oder London.
Wien ist Welthauptstadt des leistbaren Wohnens. Für ein Budget, das für ein kleines Zimmer in einer Wohngemeinschaft am Stadtrand Londons reicht, ist es in Wien möglich, eine ganze Wohnung in einem der inneren Bezirke zu finden. Während in anderen europäischen Großstädten die Mieten durch die Decke gehen, hat Wien mit der stetigen Schaffung von Gemeindewohnungen schon seit Jahrzehnten eine soziale Wohnpolitik verfolgt, was sich positiv auf die Mietpreise auswirkt.
In Wien lebt es sich aber nicht nur günstig, sondern auch schön. So fließen die Donau, der Wienfluss oder auch der Donaukanal durch die Millionenstadt. Der Stadtpark und der Prater sind nur einige der über 1000 Parks und Grünflächen, die fast 13 Hektar der Stadtfläche einnehmen. Diese grünen Orte zu besuchen stellt durch eine gut ausgebaute Infrastruktur kein Problem dar. Eine Jahreskarte bei den Wiener Linien, um das gesamte öffentliche Verkehrsnetz in Wien zu nutzen, kostet lediglich einen Euro pro Tag - 365 Euro im Jahr. Neben Natur können mit Bus und Bahn auch die kulturellen Höhepunkte Wiens vom Schloß Schönbrunn über die Staatsoper bis zum Belvedere erreicht werden.
Nachdem es für Wien nach drei Jahren auf dem ersten Platz der lebenswertesten Städte beim "Economist Intelligence Unit Ranking“ im Jahr 2021 nur noch für den zwölften Platz reichte, ging es im Jahr 2022 für Wien vor Kopenhagen und Zürich wieder auf den ersten Platz.
Dabei erreichte die österreichische Hauptstadt 99,1 von 100 Indexpunkten und ist somit nur 0,9 Punkte von der größtmöglichen idealen Lebensqualität entfernt.