Wie lange sollte ich einen Umzug planen? Wie packe ich richtig? Wann beginne ich mit dem
Packen der Umzugskisten? Wann lohnt sich ein Umzugsunternehmen? Welche behördlichen
Gänge sind notwendig? Diese und weitere Fragen der Planung und Organisation werden in vielen
Umzugsratgebern behandelt.
Dieser Beitrag handelt von einer wichtigen Kleinigkeit, die dafür sorgt, dass der Umzugstag bei
allen Beteiligten und Helfenden in schöner Erinnerung bleibt - um die Versorgung des leiblichen
Wohls.
Verpflegung und Getränke sind bei einer Übersiedlung wichtige Faktoren dafür, dass diese mit
bester Kraft und Motivation vorangeht und dass sichergestellt wird, dass Freundschaften halten
und die Hilfe für weitere Umzüge gesichert ist. Dabei ist es egal, ob der Umzug privat mit der Hilfe
von Freunden und Bekannten oder mit einem professionellen Umzugsunternehmen durchgeführt
wird. Stärken müssen sich alle bei so einer kraftraubenden Aktivität wie dem Schleppen von
Umzugskartons von einer Wohnung in das Transportfahrzeug und von diesem in die neue Bleibe.
Hierbei ist zu empfehlen, lieber großzügig die Verpflegung einzuplanen als mit Mindestportionen zu
rechnen. Nach vielen Wochen, in denen die Lebensmittel und Konserven in der alten Wohnung vor
dem Umzug aufgebraucht wurden, können gerade im neuen Heim die übrig gebliebenen Speisen
sogleich den Kühlschrank füllen. Auch die Umzugshelfer werden sich sicher nicht beschweren,
wenn sie ein Stück Pizza oder ein Sandwich mit einem Getränk mit nach Hause nehmen dürfen.
Wichtiger als Speisen sind am Umzugstag jedoch die Getränke. Nach und auch beim vielen
Schleppen sind je nach Wetterlage und Jahreszeit 2 bis 3 Liter Flüssigkeit für jeden
Übersiedlungshelfer nötig. Die Getränke sollten so aufbewahrt werden, dass alle darauf Zugriff
haben, ohne dass sie dabei im Weg stehen. Wasser und andere Softdrinks in Plastikflaschen mit
500ml mit Schraubverschluss erweisen sich als äußerst praktisch.
Ebenso wird eine Thermosflasche Kaffee zur freien Bedienung sicher gerne angenommen. Alkohol
wie ein kühles Bier eignet sich eher für die Zeit nach dem Umzug wie auch der Sekt zum
Anstoßen.
Bei der Wahl der angebotenen Speisen sollten persönliche Vorlieben und Präferenzen der
Umzugshelfer im Idealfall im Voraus bekannt sein. Sollte dies nicht der Fall sein, dann am besten
für jede Ernährungsweise etwas parat haben - mit und ohne Fleisch, nicht überall Nüsse
verwenden, vegane Alternativen…
Da es weder Zeit und Ruhe für eine ausgiebige Mahlzeit noch zum Kochen gibt, sollte alles so
vorbereitet sein, dass es schnell geht. Essen, dass mit wenig Abfall, ohne Geschirr und Besteck
gegessen werden kann ist ideal. Kleine Snacks für Zwischendurch wie geschmierte Brote, bestellte
Pizza, weiteres Fingerfood wie Gemüsesticks, Obst, Frikadellen, Würstchen, Süßigkeiten und
salzige Snacks wie Salzstangen und Chips bieten sich als Umzugsessen an. Ebenso wie bei der
flüssigen Versorgung gilt: So platzieren, dass jeder darauf jederzeit zugreifen kann, um sich einen
kleinen Happen zu nehmen.
Eine Kleinigkeit für den Magen zeigt Wertschätzung und Dankbarkeit bei all jenen Personen, die
den Umzug möglich gemacht haben, und sollte bei einem gelungenen Umzug auf keinen Fall
fehlen! Bei einer Einweihungsparty kann dann ein größeres Menü mit aufwändigeren Speisen
geboten werden.