Das Packen beginnt: Umzugskisten besorgen

Das Packen beginnt: Umzugskisten besorgen

Nicht zu wenige, nicht zu viele - am besten genau die Anzahl, die ich wirklich benötige. Wenn das Umzugskisten packen beginnt, findet man sich häufig mit bangen Blick auf die georderten Umzugskartons oder direkt im Baumarkt, um Nachschub zu holen. Neben der Frage, ob die Umzugskartons gekauft oder geliehen werden, ist die Menge der benötigten Transportbehältnisse für Umziehende von sehr großem Interesse.

Woher bekomme ich die Umzugskartons, die ich brauche?

Es passiert nicht allzu häufig, dass ein Haushalt an einem Ort zusammengepackt, transportiert und im neuen Heim wieder ausgepackt wird. Daher handelt es sich bei Umzugsmaterial für einen selbst um einmalig gebrauchte Hilfsmittel. Die Verwendung von Umzugskisten verschiedener Art wie Gläserkartons oder Garderobenboxen, ist sinnvoll, um einen bruchsicheren und sanften Transport sicherzustellen.
Hier stellt sich die Frage, ob sich die Anschaffung eigener Boxen lohnt. Baumärkte und Einrichtungshäuser haben Umzugskartons in ihrem Sortiment, ebenso bieten Umzugsunternehmen die passenden Kartons und Kisten an und oftmals ist es möglich, das benötigte Material nur zu leihen und nicht zu kaufen.
Die Wahl von wiederverwendbaren Plastikboxen bieten einige Firmen ebenso an und ist nicht nur ökologisch sinnvoll, denn in den meisten Fällen werden die Umzugskartons nach dem Gebrauch abgeholt und mühsames Loswerden entfällt.

 

Wie viele Umzugskisten benötige ich?

Es gibt verschiedenen Faustregeln bei der Menge der benötigen Umzugskartons. Jeder Haushalt unterscheidet sich in der Anzahl und Art der Dinge, die in ihm beherbergt werden.
Eine einfache Rechnung besagt, dass pro Quadratmeter eine Kiste benötigt wird.
Eine andere, dass eine Person, die alleine wohnt, ungefähr 30 Umzugskisten benötigen wird. Beim einem Auszug aus einem WG-Zimmer sollen 10-15 Kartons genügen. Wohnen mehrere Personen unter einem Dach, sollten pro Person 20-25 Umzugsboxen eingerechnet werden. Babys und Kinder erhalten in diesen Rechnungen etwa 10 Kartons für ihre Habseligkeiten.

Im Internet existieren Kistenrechner, die neben der Wohnungsgröße und Anzahl der Personen

zum Teil weitere Informationen wie die Zimmeranzahl und Wohnjahre im Haus oder der Wohnung mit einbeziehen.

Generell eignen sich die Möglichkeiten der Berechnung, um eine grobe Einschätzung vorzunehmen. Die genaue Anzahl der Umzugskartons für jeden Einzelfall ist so nicht fehlerfrei abzulesen. Anhand der vorgeschlagenen Zahl kann jeder überlegen, inwiefern man sich eher auf der Seite der Sammler, die dann doch eine Kiste mehr benötigen, oder jener Seite der Minimalisten sieht.

 Umzugskisten stellen eine wichtige Komponente der Planung eines Umzuges dar. Faustregeln, eigene Einschätzungen und Erfahrungen können hierbei helfen. Um am Ende bloß nicht auf zu vielen Umzugsboxen sitzen zu bleiben, bietet das Leihen statt Kaufen eine überlegenswerte Alternative.